PLN009 Corporate Urban Responsibility

 

Corporate Urban Responsibility steht für die Verantwortung und das Engagement von Firmen an ihrem Standort. Mit unserem Gast Hans-Hermann Albers sprechen wir über Historie und Gegenwart der Corporate Urban Responsibility und fragen welche Verantwortung ein Unternehmen für eine Stadt oder Region hat? Kann diese Verantwortung von der Stadt eingefordert werden? Mit welchen Maßnahmen können Firmen sich in der Stadtentwicklung engagieren, wo aber sind die Grenzen dieses Engagements?

Gast

Hans-Hermann Albers, Mitbegründer von inwista – Institut für Wirtschaft und Stadt

Shownotes

Die Fuggerei in Augsburg, Margarethenhöhe, Fordlândia, Masterplan „Futuring Duderstadt“, Alfred Herrhausen Gesellschaft, Urban Age, Engagierte Stadt, Wheelpmap, Mundraub, Google Impact Challenge, Airbnb Katastrophenhife, Airbnb Posterkampagne in San Francisco, Sidewalk Labs, Intersection, Digitalstadt Darmstadt, Volkswagenstiftung,

Mehr zum Thema

Albers (2011): Corporate Urban Responsibility

Albers/ Hartenstein (2017): CSR und Stadtentwicklung

Albers (2018): Unternehmensengagement als Standortfaktor (in: IzR 06/2018)

PLN007 Berliner Leitlinien für Bürgerbeteiligung

 

Wie findet man heraus, welche Stadtentwicklungsprojekte die Stadt oder der Bezirk in denen man lebt demnächst planen? Wie kann man sich über diese informieren und eventuell sogar einbringen? Wenn man keinen Brief per Post mit der Aufforderung zur Beteiligung erhält, zufällig auf ein Plakat oder eine Lokalzeitschrift mit einem Veranstaltungshinweis stößt oder aus Spaß an der Freude regelmäßig das Amtsblatt liest, kriegt man das sehr wahrscheinlich gar nicht mit. Immer wieder sind daher Bürger*innen überrascht, wenn ihnen gefühlt plötzlich etwas vor die Nase gebaut wird. Um diesem in Zukunft vorzubeugen will Berlin sich „Leitlinien für Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern an der räumlichen Stadtentwicklung“ geben. Von Seiten der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen sind mit der Erarbeitung der Leitlinien Pia Schwarz und Lukas Born beauftragt und erklären uns:

  • Was in diesen Leitlinien geregelt werden soll,
  • Wie und mit wem diese Leitlinien erarbeitet werden und
  • Wie man sich in Zukunft informieren und beteiligen können soll.

Nächste Beteiligungsmöglichkeit

Am 25. Februar 2019 um 18.00 Uhrfindet die Werkstatt 3 statt. „Hier werden alle Berlinerinnen und Berliner die Möglichkeit haben, über den vom Arbeitsgremium entwickelten Entwurf für die Instrumente der Leitlinien zu diskutieren und ihre Gedanken und Empfehlungen einzubringen.“

Ort: Veranstaltungssaal Von Greifswald in der Lilli-Henoch-Straße 10, 10405 Berlin-Prenzlauer Berg

Weitere Informationen unter: https://leitlinien-beteiligung.berlin.de/werkstatt-3/
Anmeldung unter: https://www.german-conferences.de/stadtmachen/de/1112

Shownotes

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